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KLETTERN, BERGSPORT

Die Sächsische Schweiz gilt als das Ursprungsgebiet des freien Kletterns am Felsen. Das Klettern in diesem Gebiet erfolgt nach Regel, die sich seit 1910 nur unwesentlich verändert haben. Wa
s freies Klettern meint, dass beschreibt der allgemeine Teil der Regeln des Sächsischen Bergsteigerbundes sehr passen:

„Ein Kletterweg oder eine Kletterstelle sind nur dann in freier Kletterei überwunden, wenn Seil, Seilschlingen, Karabiner und Ringe ausschließlich zur Sicherung benutzt werden. Die Fortbewegung des Kletterers am Fels darf nur mit eigener Körperkraft an natürlichen Haltepunkten erfolgen.“

In Sachsen wurde in diesem Jahr die 150jährige Klettertradition gefeiert. Im März 1864 erklommen einige Tuner aus Schandau in der Sächsischen Schweiz den allein stehenden Falkenstein. Allerdings wurden dabei Hilfsmittel verwendet, welche heute für das Klettern weder erlaubt noch denkbar wären. Schon zuvor wurden Felsen in der sächsischen Schweiz und überall auf der Welt bestigen. Einige Ruinen auf Gipfeln wie dem „Raubschloss“ oder eben dem Falkenstein zeugen davon. Die Turner waren aber die Ersten, die auf rein sportlicher Natur kletterten. Dabei wird im Klettersport darauf geachtet, dass die Oberfläche des Felsens nicht verändert wird. Am Sandstein bedeutet das für die Kletterer, dass sie keine neuen Haken in einer Route schlagen und auf Klemmkeile verzichten. Auch am nassen Sandstein darf nicht geklettert werden, da dieser sonst leichter abgetragen werden kann.

Mehr Informationen zur Geschichte gibt es hier: http://blog.saechsische-schweiz.de/veranstaltungen/kurse/freeclimbing-wurde-in-der-sachsischen-schweiz-erfunden/